Dein Beruf rund ums Fahrrad
Fahrräder sind heute mehr als nur ein Fortbewegungsmittel – sie sind modern, technisch anspruchsvoll und oft mit elektrischen Antrieben ausgestattet. In der Fahrradmechatronik lernst du alles, was du brauchst, um Fahrräder und ähnliche Fahrzeuge zu warten, zu reparieren und zu verbessern.
Du arbeitest mit mechanischen, elektronischen und mechatronischen Bauteilen. Dabei brauchst du technisches Verständnis, handwerkliches Geschick und einen Sinn für Sicherheit und Nachhaltigkeit.
Die Lehre dauert 3 Jahre. In dieser Zeit arbeitest du im Betrieb und besuchst die Berufsschule, wo du wichtige Grundlagen und Fachwissen lernst.
Die Berufsschule besuchst du das ganze Jahr über. Im ersten Lehrjahr hast du zweimal pro Woche Unterricht, ab dem zweiten Lehrjahr nur noch einmal pro Woche.
Im Folgenden erfährst du mehr über deine Ausbildung in der Fahrradmechatronik.
Inhalte der Ausbildung
Wartung und Service
Du lernst, wie man Fahrräder überprüft, reinigt, schmiert und sicher einstellt. Du tauschst Verschleißteile, überprüfst Bremsen, Ketten, Beleuchtung und kümmerst dich um die Pflege der Fahrräder.
Reparatur und Technik
Du reparierst Fahrräder und findest Fehler an mechanischen oder elektronischen Teilen. Du lernst auch, wie man mit Diagnosesoftware und Messgeräten arbeitet.
Elektrische Antriebe
Immer mehr Fahrräder haben einen Elektromotor. Du lernst, wie man E-Bikes wartet, Akkus prüft, Motoren kontrolliert und elektronische Systeme richtig einstellt.
Um- und Nachrüstung
Du baust Fahrräder um oder stattet sie mit neuen Teilen aus – etwa mit Lichtanlagen, Gepäckträgern oder E-Bike-Systemen. Dabei ist auch die Beratung der Kundinnen und Kunden wichtig.
Nachhaltigkeit und Sicherheit
In der Ausbildung spielt auch der Umwelt- und Gesundheitsschutz eine Rolle – du lernst, wie du sicher arbeitest, Ressourcen sparst und fachgerecht mit Materialien umgehst.
Und wenn du auch einen Blick in den offiziellen Lehrplan werfen möchtest, findest du ihn hier: