Karosseriebautechnik

ein Beruf mit Präzision und Technik

Ob nach einem Unfall oder bei einer Sonderanfertigung – Autos und andere Fahrzeuge brauchen Fachleute, die Bleche formen, Teile ersetzen, Lackierungen auftragen und Fahrzeuge wieder in Topform bringen. In der Karosseriebautechnik arbeitest du mit Metall, Kunststoff, Maschinen und Lack – und sorgst dafür, dass Fahrzeuge sicher und schön bleiben.

Du lernst in der Lehre:

  • wie man Schäden beurteilt und repariert,
  • wie man Karosserien umbaut oder neu aufbaut,
  • wie man Fahrzeuge richtig lackiert,
  • wie moderne Werkzeuge und Maschinen richtig eingesetzt werden.

Die Lehre dauert 3,5 Jahre und findet im Betrieb und in der Berufsschule statt. Du bekommst dabei nicht nur technisches Wissen, sondern auch Fähigkeiten im Planen, Berechnen und Arbeiten im Team.

Die Berufsschule besuchst du das ganze Jahr über. Im ersten Lehrjahr hast du zweimal pro Woche Unterricht, ab dem zweiten Lehrjahr nur noch einmal pro Woche.

Im Folgenden erfährst du mehr über die verschiedenen Fachbereiche in der Karosseriebautechnik.


Inhalte der Ausbildung

Karosseriebau und Reparatur

Du lernst, wie man Karosserieschäden erkennt, Teile ersetzt und neue Bauteile formt. Dabei ist Genauigkeit besonders wichtig – genauso wie das richtige Werkzeug.

Lackieren und Beschichten

Du arbeitest mit Farben, Lacken und modernen Lackiersystemen. Du lernst, wie man Oberflächen vorbereitet, Farbtöne mischt und Fahrzeuge professionell lackiert.

Fahrzeugtechnik

In der Ausbildung geht es auch um die technischen Teile eines Fahrzeugs – wie Bremsen, Elektrik oder Hydraulik. Du lernst, wie alles zusammenarbeitet und wie man Fehler findet.

Mathematik und Planung

Auch das Rechnen gehört dazu – zum Beispiel, wenn du die Menge an Lack oder den Materialbedarf berechnest. In Projekten lernst du außerdem, wie man Arbeit gut organisiert.


Und wenn du auch einen Blick in den offiziellen Lehrplan werfen möchtest, findest du ihn hier: